ein raum für
klang, kunst und

begegnungen

klassik. klub. konzerte.
seit 2014 im bunker auf st. pauli.

der raum

Als europaweit erster Clubraum mit exzellenter Akustik für klassische Musik bildet der resonanzraum seit 2014 einen lebendigen Hotspot neuer Impulse für junge und urbane Hörer:innen. Mitten auf St. Pauli, zwischen Dom und Millerntor-Stadion, in direkter Nachbarschaft zu Clubs wie dem »Uebel und Gefährlich« und dem Radiosender »Byte FM«, pulsiert hier das kulturelle Leben. Die Architektur des Raumes ist auf Begegnung und Resonanz angelegt: zwischen Musiker:innen und Publikum, Kunst und Leben, Kiez und Konzert.    

Der resonanzraum ist Zuhause und Experimentierfeld des Ensemble Resonanz, eines der besten Kammerorchester weltweit, das hier seine Arbeit mit den Menschen und dem Puls der Stadt verbindet. Die monatliche Konzertreihe »urban string« zeigt im Dialog mit DJs und Produzent:innen der Hamburger Clubszene neue Wege für die klassische Musikkultur auf. Die hier stattfindenden ankerangebote eröffnen neue Erfahrungs- und Erlebnisräume rund um die in der Elbphilharmonie beheimatete Konzertreihe resonanzen.

Der resonanzraum St. Pauli bietet zahlreichen international agierenden Künstler:innen und Veranstalter:innen eine optimale Bühne für neue Formate und unkonventionelle Programme. Der Raum schließt eine Lücke in der Hamburger Kulturlandschaft und bietet einem neuen Klassik-Publikum eine Heimat. Klassik, Klub, Konzerte – seit 2014 im Bunker auf St. Pauli!

gestaltung
& architektur

Die Gestaltung des resonanzraums wurde 2014 durch das Team um Prof. Friedrich (pfp architekten) übernommen. Die Finanzierung wurde durch ein privates Gründerboard von Mäzenen, der Kulturbehörde, Stiftungen und Unternehmen sichergestellt.  

Große drehbare Eisentore steuern die Akustik des Raumen und ermöglichen eine große Gestaltungsfreiheit für die Nutzung. Offene Betonwände erzählen von seiner Geschichte, während die große, leuchtende Bar, ein warmer Holzfußboden und die offene Raumgestaltung ihn zum einladenden Ort der Begegnung werden lassen. »Echtheit, Minimalismus, Reduktion« waren die Primäraufgaben der Architekten, so Prof. Jörg Friedrich. Auch das Lichtkonzept wurde von Heinz Kasper gezielt für den Raum entworfen und ist Teil seiner kunstvollen Gestaltung: Ein Kronleuchter aus 270 illuminierten PET-Flaschen hängt inmitten großer Ringleuchten und setzt der kantigen Architektur organische Formen entgegen. Eine Referenz an alte Konzertsäle, zeitgenössisch interpretiert.     
Der Bunker an der Feldstraße ist mit 39 Metern der höchste Bunker Hamburgs und einer der größten Hochbunker Europas. Unter dem Einsatz tausender Zwangsarbeiter wurde er 1942 von den Nationalsozialisten unter der Leitung von Albert Speer als Propagandabau, Flakturm- und Luftschutzbunker erbaut. Über 25.000 Zivilisten suchten hier im Sommer 1943 Schutz. 

Heute findet man im Bunker eine Vielzahl an Institutionen, Vereinen, Initiativen und Clubs. Ein perfektes Umfeld für einen Konzertsaal, das zahlreiche Synergien ermöglicht und Inspiration schafft. Der Bunker liegt mitten im Zentrum urbanen Lebens und bereichert die kulturelle und soziale Landschaft St. Paulis. 

die bar

Die resonanzraum bar ist das Herzstück des Raums und wird vom Ensemble Resonanz selbst betrieben. Von selbstgemachten Limonaden über gute Weine und Craft Beer bis zum Laphroaig hält sie vieles bereit, was das Herz begehrt. Das Sortiment wurde von den Musiker:innen selbst entwickelt und ist in stetem Abgleich mit den Publikumswünschen. Bei Wünschen also immer gerne bei der Bar-Crew melden!
Cheers!
die karte

das label

Mit seiner hervorragenden Akustik und Klubatmosphäre wurde der resonanzraum St. Pauli zur Heimat für ein urbanes Klassik-Publikum in Hamburg und zum Möglichkeitsraum für neue Formate und Begegnungen. Um diese auch außerhalb der Mauern des Medienbunkers erlebbar zu machen, wurde 2017 ein eigenes Label gegründet. 

Bei resonanzraum records erscheinen Produktionen, die untrennbar mit dem resonanzraum verbunden sind. Nach dem »weihnachtsoratorium« des Ensemble Resonanz – Bachs geistliche Komposition als urbane Hausmusik im resonanzraum konzipiert, geprobt, aufgeführt und aufgenommen – erschien 2019 »Tenebre«, ein Album mit Werken für Streicherensemble von Bryce Dessner, das dem Ensemble Resonanz den Opus Klassik 2020 in der Kategorie »Orchester des Jahres« einbrachte. Anfang Oktober 2020 folgte »mercy seat – winterreise«. Diese Séance zwischen Franz Schubert und Nick Cave erarbeitete das Ensemble Resonanz in Kooperation mit seinem langjährigen künstlerischen Partner Charly Hübner, verstärkt durch ein Jazztrio aus Kalle Kalima, Carlos Bica und Max Andrzejewski.

das team

Marten Lange

marten lange

Leitung Veranstaltungsmanagement
Telefon +49 40 357 041 767
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Marten Lange

markus schwarzer

Leitung Barbetrieb
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Marten Lange

nike wuhrer

Projektmanagement
Telefon +49 40 357 041 773
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Marten Lange

dennis gall

Projektmanagement
Telefon +49 40 357 041 773
dennis schreiben

jobs

Wir sind häufig auf der Suche nach Kolleg:innen, die unser Team verstärken – regelmäßig hier reinschauen lohnt sich.

Zuzeit haben wir keine offenen Stellen im resonanzraum-Team.


das netzwerk

Die Idee resonanzraum konnte nur mithilfe zahlreicher Unterstützer:innen ermöglicht werden. Die Planung des Raumes wurde mit großem Engagement von den pfp architekten | prof. friedrich planung realisiert. Ein »Gründerboard« von privaten Förder:innen legte mit Entschlossenheit und Gestaltungsfreude den Grundstein für die Umbauarbeiten. Wir danken allen von Herzen. Mit großem Engagement unterstützten auch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die Hermann Reemtsma Stiftung und viele weitere private Spender:innen den Umbau und Ausbau des Saals.

Das künstlerische Programm des Raumes wird maßgeblich ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes, die Art Mentor Stiftung Lucerne und die Hamburger Körber-Stiftung, sowie durch weitere Projektförderer von urban string und den ankerangeboten. Besonders hervorzuheben sind auch die Haspa sowie die Haspa Musik Stiftung, die seit vielen Jahren an unserer Seite stehen und dies auch zukünftig tun werden, sowie die Elisabeth und Karl-Heinz Behnke Stiftung.            
»Mit der Idee des ›resonanzraums‹ wird die Welt der klassischen Musik auf eine ziemlich konsequente und furchtlose Art und Weise in die Stadt und zu neuem Publikum hin geöffnet. Dass dieser Anstoß gerade vom zukünftigen Ensemble in Residence der Elbphilharmonie kommt, finde ich toll. Das kann die Musikstadt Hamburg gut gebrauchen – genauso gut wie das Ensemble weitere Unterstützer dieses großartigen Vorhabens.«

Jörg Bittel, Mäzen im Gründerboard des resonanzraums