Wie kann der Klimawandel gestoppt und die globale Erwärmung auf deutlich unter 2° C gehalten werden? Ist die Gesellschaft bereit für eine „Transformation zur Nachhaltigkeit“? Wo stehen wir heute, neun Jahre nachdem das Pariser Klimaabkommen vereinbart wurde?
Es gibt positive Entwicklungen, etwa hin zu einer fossilfreien Energieversorgung. Andererseits dient das Thema Klimawandel nicht wenigen Interessensgruppen ebenso wie einigen politischen Parteien als Mittel, um den gesellschaftlich notwendigen Diskurs zu sabotieren.
Wissenschaftler mahnen und appellieren, den Transformationsprozess zu beschleunigen. Aber wie kann man möglichst viele Menschen begeistern und ansprechen? Damit die Diskussion über Klimaschutzmaßnahmen die Gesellschaft nicht spaltet und die Demokratie nicht schwächt, braucht es auch Experimentierräume. Akademiemitglied Prof. Dr. Anita Engels hat von 2016 bis 2022 das Projekt „Klimafreundliches Lokstedt“ geleitet. Gemeinsam mit dem Bezirksamt Eimsbüttel und der lokalen Bevölkerung erkundeten „Urbane Transformationslabore“ nachhaltige Formen der Abfallwirtschaft, der Haushaltsenergie und der Mobilität.
Welche Erfahrungen wurden dabei gemacht? Lassen sie sich auf andere Städte oder Länder übertragen? Müssen Gesetze geändert werden? Wie können solche Projekte finanziert werden? Kann die Klimakrise zu einer gesellschaftlichen Chance werden?
Über diese und andere Fragen diskutieren:
Moderation: Birgit Langhammer, Journalistin, NDR Info
Die Podiumsdiskussion findet in Kooperation mit NDR Info statt. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und in einer Zusammenfassung im Radioprogramm von NDR Info zu hören sein (Sendetermin: 24.11.2024, um 19 Uhr auf NDR Info. Die Sendung wird im Online-Angebot von NDR Info ab 24.11.2024 zu finden sein: https://www.ndr.de/hintergrundard100.html
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Für die Teilnahme im resonanzraum ist eine Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@awhamburg.de
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